Die gemeine Wespe oder auch Vespula vulgaris ist in der Ordnung der Hautflügler (Hymenoptera) neben der Waldameise, Honigbiene und Hornisse eine der bekanntesten und ist neben der Deutschen Wespe (Vespula germanica) die am häufigsten in Mitteleuropa auftretende Wespenart.
Die gemeine Wespe gehört in die Familie der Feldwespen in die Unterfamilie der Papierwespen, deren Namen durch die einjährigen Nester aus „Holzpapier“ entstand. Mit der Echten Wespe gehört sie zur Gattung der Kurzkopfwespen und darf, im Gegensatz zu anderen Insektenarten in Deutschland bekämpft werden.
Wie erkennt man die Gemeine Wespe?
Die Gemeine Wespe erreicht in der Regel eine Größe von etwa 11 bis 20 Millimetern, wobei die Arbeiterinnen deutlich kleiner als die Königinnen bleiben.
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Die Gemeine Wespe hat wie die Echte Wespe eine gelb-schwarze Zeichnung aus Querstreifen, wobei die Hinterleibszeichnung bei beiden immer variiert.
Sicher zu unterscheiden, ist diese Wespenart durch ihre deutlich Zeichnung auf dem Kopfschild oder der Stirnplatte, die einen breiten schwarzen Längsstreifen zeigt, der sich nach hinten verdickt. Der Körperbau weist die klassische Verjüngung in der Körpermitte auf, woher auch der Begriff der „Wespen Taille“ abstammt.
Wie entwickelt sich der Staat der gemeinen Wespe?
Die Wespenkönigin startet im April ihrer 2-3 wöchige Nahrungsaufnahme, um dann einen geeigneten Platz für ihr neues Nest zu suchen. Zu dieser Zeit ist die gemeine Wespe komplett auf sich alleine gestellt und befruchtet ihre Eier kurz vor der Eiablage selbst aus einem Spermienvorrat den sie in einer Samentasche gesammelt hat.
Die befruchtete Königin baut zunächst 10-20 Brutzellen unter einer Glocke, in die sie die Eier legt und in denen sich in einem geschlossenen Lebensraum die Larven entwickeln. Dort werden sie von der Königin mit einem Brei aus Insekten gefüttert, worauf sie einen Tropfen Flüssigkeit abgeben, der wiederum der Königin als Nahrung dient.
Nach nur 20 Tagen Entwicklung schlüpfen die ersten unfruchtbaren Arbeiterinnen und die Königin kümmert sich ab diesem Zeitpunkt nur noch um die Fortpflanzung. Ab dem Zeitpunkt einer besseren Versorgung, können nun auch fruchtbare Arbeiterinnen entstehen, die wiederum unbefruchtete Eier legen, aus denen die Männchen (Drohnen) schlüpfen.
Diese streuen im Laufe ihres Lebens umher um Inzucht zu vermeiden und sterben nach der Paarung. Die Weiterentwicklung des Stammes wird weiterverfolgt bis zum Tod der Königin, worauf Chaos im Wespennest ausbricht und der Stamm zerfällt. Im Spätherbst sterben dann die meisten heimatlosen Wespen aus.
Wo findet man die Gemeine Wespe?
Bei der Wahl ihres Nistplatzes ist die Gemeine Wespe sehr anpassungsfähig und erfinderisch. Man findet das Wespennest in „leerstehenden“ Erdlöchern, gerne auch unter Hausdächern oder in anderen dunklen Räumen (z. B. Rollladenkästen) die man an Gebäuden findet.
Die Versessenheit mit der die Gemeine Wespe auf unsere Speisen und die geschützeten Räume die ihr unser Häuser bieten losgeht, führt sie stets in die Nähe des Menschen und bietet ihr daher auch viel Angriffsfläche.
Was gilt es bei der Gemeinen Wespe zu beachten?
Ein Wespenstich ist eine sehr schmerzhafte Angelegenheit, zumal eine Insektengiftallergie schnell tödlich ausgehen kann. In der Regel gilt jedoch, bösartige Angriffe der Gemeinen Wespe muss man trotz ihres Namens nicht erwarten, wenn man sich ihrer Hartnäckigkeit beugt und sie nicht durch wilde Bewegungen reizt.
Vielmehr strapazieren sie unsere Nerven und das über einen relativ langen Zeitraum von ca. April bis Oktober. Ob in der Großstadt im Straßencafé oder auf Land im Garten, manchmal hilft nur noch die Flucht ins Haus. Ob süße Marmelade oder ein salziges Stück Schinken, die Gemeine Wespe macht vor keinem unserer Nahrungsmittel halt.
Es gibt jedoch einige Tricks und Kniffe, die Gemeine Wespe zu vertreiben oder eine Wespenfalle zu bauen. So kann die gemeine Wespe beispielsweise an bestimmten Stellen außerhalb unseres Einzugsgebietes angefüttert werden, sodass sie uns nicht zu sehr belästigt.