Schlupfwespen – Nützling für Haus und Garten – Schlupfwespen gehören wie Bienen, Wespen und Hornissen zu den Hautflüglern, haben über den Namen hinaus jedoch kein enges Verwandtschaftsverhältnis miteinander. Anders als ihre Staaten bildenden Namensvettern legen Schlupfwespen ihre Eier in andere Insekten odere deren Brut und führen eine parasitäre Lebensweise. Charakteristisch für Schlupfwespen sind ihre zarten Flügel, eine rot bis schwarze Färbung und ein ausgeprägter Legestachel.
Der Körperbau zeigt den schmalen Mittelteil einer Wespe, ist jedoch kleiner als bei einer Wespe oder Hornisse. Einige Wespenarten sind nur Stecknadelkopf groß, andere erreichen eine maximale Größe von 50 mm. In Europa kommen zahlreiche Arten vor, deren bevorzugter Lebensraum in feuchten Wiesengebieten, in buschig bepflanzten Parklandschaften oder an den Rändern von Wäldern ist.
Die Hauptnahrungsquelle sind Nektar und Blütenpollen, sodass Schlupfwespen eine wichtige Rolle in der Pflanzenbestäubung haben. In Haus und Garten ist der kleine Nützling in seiner Funktion als Schädlingsbekämpfer geeignet und in Zeiten, in denen mehr den je auf eine biologische Schädlingsbekämpfung gesetzt wird, haben Schlupfwespen großes Interesse in der Wissenschaft geweckt.
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Wie funktioniert die Schädlingsbekämpfung?
Schlupfwespen sind Parasiten. Viele der verschiedenen Arten der Schlupfwespen haben einen speziellen Wirt, ähnlich wie bei einem Schlüssel-Schloss-Prinzip. So gibt es Arten, die die Entwicklungskette einer Mottenplage unterbrechen und andere, die auf natürliche Weise gegen Blattläuse im Garten wirken.
Der Ablauf ist immer gleich. Die ausgewachsene Schlupfwespe sucht sich ihren passenden Wirt, den sie zuerst mit etwas Gift lähmt, um dann mit dem langen Legestachel die Eier im Körper des Wirts abzulegen. Entwickeln sich die Larven, so stirbt das Insekt und der Entwicklungszyklus wird unterbrochen. Nach der Verpuppung bohren sich die jungen Insekten ein Loch in den Körper des Wirts und schlüpfen, daher der Name, nach draußen.
Andere Wespenarten bevorzugen die Eier des Wirts und verhindern damit das Schlüpfen des Wirts.
Durch die Eiablage in den Mottenlarven helfen Schlupfwespen gegen Motten. Schlupfwespen sterben nach einer erfolgreichen Schädlingsbekämpfung. Ziel für Schlupfwespen ist der Erhalt der eigenen Art. Schlupfwespen bauen kein Wespennest zur Aufzucht ihres Nachwuchses, und niemand muss einen Wespenstich befürchten, holt er sich den Nützling in die eigenen vier Wände.
Gezüchtete Schlupfwespenarten haben das Einsatzgebiet der kleinen Insekten stark vergrößert. So gibt es Arten, die der weißen Fliege und dem Apfelwickler entgegen wirken. Durch den gezielten Einsatz von Parasiten können Ernteausfälle auf natürliche Weise minimiert werden.
Wo bekomme ich passende Schlupfwespen?
Bevor ein Schädlingsbefall bemerkt wird, haben sich häufig schon mehrere Generationen des Schädlings ausgebildet und es liegen unterschiedliche Entwicklungsstadien vor. Daraus ergibt sich die Schwierigkeit der Bekämpfung.
Ein Gift wirkt in der Regel gegen ausgewachsene Tiere, sodass sich die Eier weiterhin entwickeln können und der Befall sich erneut ausbreitet. Zunächst einmal muss der Schädling identifiziert werden und die passende Wespenart zu ermitteln.
Im Versandhandel oder im Gartenbedarf sind Kärtchen mit Schlupfwespen erhältlich. Die Wespen sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen und werden im Garten oder Haus ausgebracht. Nach wenigen Tagen entwickeln sich die Insekten und gehen auf die Suche nach dem Wirt. Um eine erfolgreiche Schädlichbekämpfung zu garantieren, müssen Schlupfwespen über einen längeren Zeitraum ausgebracht werden. Nur dann können alle Generationen des Schädlings erreicht werden.
Nachdem die Schlupfwespen gekauft wurden, werden diese daher in zeitlichen Abständen geliefert. Die Entwicklung der Wespen beginnt nur bei optimalen Lebensbedingungen. Im Garten unterstützen Schlupfwespen den Schutz von Gemüsepflanzen. Eine einzige Schlupfwespe der passenden Art kann 300 Larven der weißen Fliegen bekämpfen und ist damit schon in einem sehr frühen Stadium der Schädlingsbekämpfung hocheffizient.
Entsprechen zeitig im Garten ausgelegte Karten mit den Eiern der Schlupfwespe können Nutzpflanzen auf biologische Weise schützen. Die optimalen Lebensbedingungen für die Wespenarten liegen zwischen 20 und 27°C und einer Luftfeuchtigkeit von über 60°. Um Schlupfwespen im Garten anzusiedeln und zu halten, eignen sich Hölzer mit Bohrungen oder ein Insektenhotel, an einem naturbelassenen Platz im Garten.
Bio Schädlingsbekämpfung aus dem Labor
Der kommerzielle Einsatz von Schlupfwespen, auch in der landwirtschaftlichen Industrie ist relativ jung. Wissenschaftler haben die parasitäre Wespenart untersucht und zahlreiche Züchtungen entwickelt, die sich gegen die Schädlinge richten, die für große Ernteausfälle sorgen.
Sind Hummeln schon lange im Einsatz um Tomaten zu bestäuben, so richten sich Schlupfwespen als tierische Mitarbeiter gegen Schädlinge. Natürlich greift der Mensch hier in die Natur ein und es gibt viele Beispiele für die natürlich Schädlingsbekämpfung, die zur Ausrottung von Tierarten und zur Überpopulation von Räubern gesorgt haben.
Wespen sind keine multifunktionalen Schädlingsbekämpfer, die über 40000 Arten sind auf einen speziellen Wirt gerichtet. Ist kein Wirt vorhanden, so wird der Entwicklungszyklus unterbrochen und die Insekten sterben. Die Schädlingsbekämpfung ist giftfrei, das bedeutet, das Schlupfwespen im Haushalt und im Lebensmittelbereich verwendet werden können.
Gehören Kinder und Haustiere zu den Haushaltsmitgliedern, so ist der Einsatz eines Insektizids nicht zu empfehlen, da die Belastung groß ist. Für die Anwendung eines giftigen Mittels ist der Einsatz eines Profis empfehlenswert, das verringert nicht die chemische Belastung, aber den Geldbeutel. Besonders im sensiblen Bereich des Vorratsschranks ist eine behutsame und belastungsfreie Schädlingsbekämpfung zu beachten.