Eine Wespe ist ein nützliches Tier, das einen wesentlichen Teil zu der intakten Umwelt beträgt. Trotzdem empfinden viele Menschen sie als störend, vor allem dann, wenn sie ihr Wespennest in unmittelbarer Nähe zu ihnen errichtet.

Die meisten Betroffenen denken daraufhin sofort an die Beseitigung des Nests, doch jene ist nicht immer notwendig und birgt gewisse Risiken. Daher sollte vorab bedacht werden, ab wann das Wespennest wirklich eine Gefahr darstellt und wie die Problematik am effektivsten zu lösen wäre.
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Der Aufbau von einem Wespennest
Komplexes Gerüst aus vielen Komponenten
Lediglich Deutsche Wespen mit ihrem grauen Wespennest und die Gemeine Wespe mit ihren hellbeigen Bauten siedeln sich gelegentlich im Umkreis von Menschen an. Hierbei bevorzugen sie einen frei hängenden Nestbau oder dunkle Plätze, die geschützt sind. Daher nisten sie in Hohlräumen, Gartenlauben oder an Dachunterständen.

Im Allgemeinen nutzt die Wespenkönigin für die Gestaltung verschiedene Holzfasern, die sie zunächst von Baumrinden, Gartenzäunen oder einfachen Brettern abkratzt und einspeichelt. Im nächsten Arbeitsschritt bildet sie daraus Waben in sechseckiger Form, deren Beschaffenheit Altpapier gleicht.
Ihre Größe gibt Aufschluss über den Umfang des Wespenstammes. Die voluminösesten Ausführungen besitzen etwa 20 solcher Waben und präsentieren die Größenordnung eines herkömmlichen Medizinballs.
In einem derartigen Wespennest können dann bis zu 7000 Tiere beherbergt werden. Die Errichtung der Behausung findet in der Regel ab April statt, sodass sich der Wespenstamm vom Frühling bis zum Herbst dort aufhält.
In den meisten Fällen geht von den Tieren keine Gefahr aus, denn sie sind friedliche Insekten. Sollte ihr Heim allerdings an einem Ort in Erscheinung treten, der sich in der Nähe von Kindern oder Allergikern befindet, kann es zu Schwierigkeiten kommen.
Das Wespennest
Harmlose Behausung oder potenzielle Gefahrenquelle?
Auch wenn eine Wespe normalerweise nicht die Nähe der Menschen sucht, kann es vorkommen, dass sie zu einem Störfaktor wird. Insbesondere Süßspeisen und zuckerhaltige Getränke haben auf manche Wespenarten nämlich eine starke Anziehungskraft, woraufhin sie die Anwesenden belästigen. Ein Nest in unmittelbarer Nähe des Hauses ist ebenfalls sehr problematisch.
Dann besteht Handlungsbedarf und das Nest der Wespe muss entfernt werden. Dies sollten Anwohner aber niemals in Eigenleistung durchführen, weil Wespen unter Artenschutz stehen.
Gemäß dem § 39 aus dem 14. Bundesnaturschutzgesetz bedeutet die Zerstörung von einem Wespennest eine Beeinträchtigung der Entwicklung jener Insekten und könnte mit einer Bußgeldstrafe geahndet werden.
Außerdem ist die eigenständige Beseitigung gefährlich und erfordert Erfahrung im Umgang mit den Tieren sowie das Tragen von Schutzkleidung. Immerhin reagieren die Insekten aggressiv auf den Eingriff in ihren Lebensraum und verteidigen das Wespennest vehement.
Die Folge könnten massive Wespenstiche sein. Darum empfiehlt es sich, einen Fachmann zu konsultieren und sich über die verschiedenen Möglichkeiten zur Nestentfernung zu informieren.

Die Zerstörung eines Wespennests
Riskante Angelegenheit für Mensch und Tier
Eine Wespenfalle sollte stets von Fachkräften, wie Schädlingsbekämpfern, eingesetzt werden, weil Laien sich sonst einem unkalkulierbaren Risiko aussetzen.
Ein Wespenstich könnte schließlich weitreichende Konsequenzen mit sich bringen. Gemessen daran sind die Kosten für die professionelle Entfernung von einem Wespennest vertretbar. Sie variieren je nach Aufwand zwischen 50 und bis zu 250 Euro.
Dabei beseitigen die Fachleute die Behausung gezielt und töten die Tiere. Insofern das Wespennest schwer erreichbar ist, kommt es zu einer Schlupfwinkelbekämpfung.
Hier werden die Eingänge der Behausung mit einem Spezialschaum oder Pulver behandelt, welches die Insekten in das Innere transportieren und dadurch den gesamten Stamm vernichten. Im Grunde sollten Anwohner aber abwägen, ob es nicht eine schonendere Alternative gibt, um die Wespen zu vertreiben.
Wespennest umsiedeln oder zerstören?
Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen
Die Beseitigung eines Wespennests kann auf unterschiedliche Arten vollzogen werden. Generell ist die Zerstörung durch einen Schädlingsbekämpfer am gründlichsten und garantiert, dass die Tiere nicht mehr zurückkehren.
Allerdings bedeutet dieses Verfahren auch den Tod der Insekten. Eine andere Option wäre daher die Umsiedelung von dem Wespennest. Sie wird von Imkern oder Naturschutzorganisationen angeboten und kostet circa 100 Euro.
Das Prozedere basiert auf dem Einfangen der Tiere mithilfe eines Saugers und dem Abbau sowie Wiederaufbau des Nestes in Waldgebieten, die ungefähr vier Kilometer entfernt liegen.
So bleiben die Wespen am Leben, finden aber nicht zu ihrer alten Wirkungsstätte zurück. Letztendlich muss natürlich jeder selbst entscheiden, welche Vorgehensweise er für richtig hält.
Manchmal genügt es auch, das Areal für die Zeit, in der sich die Insekten ansiedeln, abzusperren. Am Ende sollte nur sichergestellt werden, dass das Wespennest kein Risiko für die Menschen darstellen kann.